Nach einer Operation oder schweren Erkrankung kann die Rehabilitationsmedizin Betroffenen helfen, wieder ein gesundes und eigenständiges Leben zu führen. Je nach Situation und Krankheitsbild setzt die Rehabilitation physikalische Therapie, Sprachtherapie, Physiotherapie, Gerätetraining sowie viele andere Therapieformen ein. Spezialisierte Ärzte für Rehabilitationsmedizin begleiten den Patienten auf dem Weg zurück ins Leben. Dies kann sowohl stationär in einem Krankenhaus erfolgen oder auch als ambulante Rehabilitation.
Eine der häufigsten Indikationen für eine Rehabilitation sind neurologische Erkrankungen wie z.B. der Schlaganfall. Nach der Versorgung im Krankenhaus werden in der sogenannten Frührehabilitation beim Patienten zunächst motorische und sensorische Funktionen stimuliert. Danach lernt der Patient z.B. mit einem Ergotherapeuten, sich anzuziehen oder zu waschen. In der dann folgenden Phase bereitet sich der Patient auf den Alltag außerhalb der Klinik vor, übt Arbeitsabläufe und gewinnt Sicherheit. Neben der neurologischen Reha werden auch orthopädische Rehabilitation, z.B. nach einer Operation, kardiologische Reha, z.B. nach einem Herzinfarkt, oder onkologische Rehabilitation nach einer Krebstherapie angeboten.
Schildern Sie Ihr Anliegen und senden Sie dem Krankenhaus alle erforderlichen Unterlagen.
Informieren Sie sich über Ihr medizinisches Visum und sammeln Sie alle Dokumente.
Informieren Sie sich rechtzeitig über Ihr Krankenhaus und eine passende Unterkunft.
Prüfen Sie, ob Sie Medikamente oder eine weiterführende Behandlung benötigen.