Mit ärztlicher Diagnostik können manifeste Beschwerden, subjektive Bedenken und familiäre Dispositionen eines Patienten analysiert werden. Zu einer professionellen Diagnostik gehören das ausführliche Anamnesegespräch und die umfassende körperliche Untersuchung sowie weiterführende apparategestützte Untersuchungen. Oftmals steht eine Diagnostik an erster Stelle, um einen Behandlungsplan zu erstellen und einen stationären Aufenthalt vorzubereiten.
Viele Diagnostikmaßnahmen können ambulant erfolgen, invasive Maßnahmen erfordern jedoch eine stationäre Aufnahme. Manchmal ist der stationäre Aufenthalt auch sinnvoll, wenn mehrere Analysen an aufeinanderfolgenden Tagen anstehen. Um Anfahrten und Wartezeiten zu vermindern, bieten viele Krankenhäuser eine stationäre Aufnahme zum Komfort des Patienten an.
Diagnostik kann auch Teil von Präventivmaßnahmen sein. So trägt etwa eine deutsche Krankenkasse ab 55 Jahren die Kosten einer Koloskopie für Patienten und alle zwei Jahre für einen Gesundheits-Check-up. Ziel ist es, häufig auftretende Krankheiten wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Nierenerkrankungen oder Diabetes früh zu erkennen. Auch durch Bewegung, gesunde Ernährung und Stressabbau können wichtige Krankheitsursachen bekämpft werden. Der untersuchende Arzt fasst die Untersuchungsergebnisse in einem gut verständlichen Abschlussbericht zusammen und gibt dem Patienten konkrete Empfehlungen und Ratschläge mit auf den Weg.
Schildern Sie Ihr Anliegen und senden Sie dem Krankenhaus alle erforderlichen Unterlagen.
Informieren Sie sich über Ihr medizinisches Visum und sammeln Sie alle Dokumente.
Informieren Sie sich rechtzeitig über Ihr Krankenhaus und eine passende Unterkunft.
Prüfen Sie, ob Sie Medikamente oder eine weiterführende Behandlung benötigen.