Psychische Erkrankungen gehören heute zu den weit verbreiteten Volkskrankheiten. Nach einer Studie der WHO leidet weltweit jeder Zehnte an Depressionen und Angststörungen, ein nicht geringer Anteil muss stationär in einer psychiatrischen oder psychosomatischen Klinik behandelt werden. Auch Burnout und Demenz gehören zu den häufigen psychischen Erkrankungen.
Nur ein erfahrener Facharzt der Psychiatrie oder ein Psychotherapeut kann eine klinische Diagnose stellen. Dabei wird untersucht, ob der Patient unter einer bestimmten oder auch unter mehreren psychischen Erkrankungen leidet und wie stark diese ausgeprägt sind. Das ist wichtig, denn die Art der Therapie kann sich je nach Art und Schwere der Erkrankung erheblich unterscheiden.
Bei einigen psychischen Erkrankungen können Störungen des Hirnstoffwechsels beteiligt sein. Dann können Medikamente (sogenannte Psychopharmaka) zum Einsatz kommen. Zu den wissenschaftlich fundierten Mitteln zur Behandlung psychischer Erkrankungen gehört außerdem die Psychotherapie.
Ob bei Patienten aus dem Ausland eine Therapie unter Hinzunahme eines vertraulichen Dolmetschers sinnvoll ist, sollte vorab bedacht werden. Ebenso sollte man beachten, dass eine Psychotherapie ein langer Prozess ist, der selten in wenigen Sitzungen abgeschlossen ist.
Schildern Sie Ihr Anliegen und senden Sie dem Krankenhaus alle erforderlichen Unterlagen.
Informieren Sie sich über Ihr medizinisches Visum und sammeln Sie alle Dokumente.
Informieren Sie sich rechtzeitig über Ihr Krankenhaus und eine passende Unterkunft.
Prüfen Sie, ob Sie Medikamente oder eine weiterführende Behandlung benötigen.