Adipositas, die überdimensionale Vermehrung des Körperfettes, kann verschiedene Ursachen haben. Häufig sind eine zu reichhaltige und falsche Ernährung wie auch Bewegungsmangel beteiligt. Auch eine Stoffwechselkrankheit wie z.B. eine Fehlfunktion der Schilddrüse kann Adipositas bedingen. Starkes Übergewicht stellt ein hohes Risiko für weitere Erkrankungen dar, darunter Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Bluthochdruck, Diabetes, Arteriosklerose und degenerative Wirbelsäulenerkrankungen.
Eine Therapie setzt normalerweise daran an, das Essverhalten nachhaltig zu verändern. So wird ein umfassender Ernährungsplan erstellt. Zusätzlich wird ein Bewegungsprogramm erarbeitet, das mit einem erhöhten Energieumsatz den Körperfettanteil abbaut. Darüber hinaus können psychotherapeutische Maßnahmen helfen, die jeweiligen angestrebten Veränderungen zu stützen und zu festigen.
Wenn diese Behandlungsmethoden nicht erfolgreich sind, kann ein chirurgischer Eingriff erwogen werden. Dazu gehören das Magenband, der Schlauchmagen und der Magenbypass als restriktive Eingriffe. Sie führen zu einer Magenverkleinerung und sorgen dafür, dass der Magen nicht mehr so viel Nahrung aufnehmen kann. Andere Verfahren, wie die biliopankreatische Diversion, erzeugen eine Gewichtsreduktion durch die schlechtere Verwertung von Nahrung. Jeder adipositas-chirurgische Eingriff erfordert eine dauerhafte und regelmäßige Kontrolle. Nach dem Gewichtsverlust lassen sich viele Patienten mittels eines plastisch-chirurgischen Eingriffes die Haut straffen. Am häufigsten sind z.B. die Straffung der Bauchdecke oder der Haut an Oberarmen und Oberschenkeln.
Schildern Sie Ihr Anliegen und senden Sie dem Krankenhaus alle erforderlichen Unterlagen.
Informieren Sie sich über Ihr medizinisches Visum und sammeln Sie alle Dokumente.
Informieren Sie sich rechtzeitig über Ihr Krankenhaus und eine passende Unterkunft.
Prüfen Sie, ob Sie Medikamente oder eine weiterführende Behandlung benötigen.