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Medizinische Exzellenz: Neuigkeiten in Diagnostik und Therapie

Roboterassistierte Chirurgie und Knie-Operation bei Helios, Berlin
Helios, photo: Thomas Oberländer

Roboterassistierte Knie-Operationen im Helios Klinikum Berlin-Buch

Seit Mai 2021 setzt das Helios Klinikum Berlin-Buch den halbaktiven Roboter namens ROSA (Robotic Surgery Assistant) bei Operationen am Kniegelenk und beim Einsetzen eines künstlichen Kniegelenks (Knie-Endoprothese) ein. Damit ist der Fachbereich Orthopädie um Chefarzt Prof. Dr. med. Daniel Kendoff eine von 15 Anlaufstellen in Deutschland, in denen Operationen mit roboterassistierten Eingriffen möglich sind. Der Einsatz dieser modernen Medizintechnik ermöglicht ein hochpräzises Arbeiten und Millimeter genaues Einsetzen von Prothesen. Denn eine minimale Fehlstellung der Prothese kann möglicherweise zu dauerhaften Beschwerden beim Patienten führen. Durch den Roboter werden Schnittebenen definiert, die Werkzeuge werden vom Operateur selbst geführt. Schmerzen und Bewegungseinschränkungen nach der Knie-OP können somit zukünftig besser vermieden werden. Hier erhalten Sie mehr Informationen zur Helios Kliniken Gruppe.

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Panorama von Berlin mit Reichstag and Charité
visitBerlin, photo: Stephan Zirwes

Charité - Universitätsmedizin Berlin: Weltweit sechstbestes Krankenhaus

Die US-Wochenzeitung Newsweek hat zusammen mit dem globalen Marktforschungs- und Verbrauchsdatenunternehmen statista kürzlich ihr Ranking der besten Krankenhäuser weltweit für 2024 veröffentlicht. Nach ärztlichen Empfehlungen und Patientenfeedback belegte die Charité - das forschungsbasierte Universitätsklinikum in Berlin - weltweit den sechsten Platz und in Deutschland den ersten Platz. Hier erhalten Sie mehr Informationen zur Charité - Universitätsmedizin Berlin.

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Charité – Campus Virchow-Klinikum
Charité – Universitätsmedizin Berlin

Behandlung von genetisch bedingter Adipositas

In einer im Mai 2018 veröffentlichten Studie haben Forscher des Instituts für Experimentelle Pädiatrische Endokrinologie der Charité - Universitätsmedizin Berlin erfolgreich Patienten behandelt, deren Adipositas auf einen Gendefekt zurückzuführen ist: Die Forschung am größten Universitätsklinikum Europas in Zusammenarbeit mit der Klinischen Forschergruppe am Berliner Institut für Gesundheit (BIH) könnte zur Entwicklung eines neuen Medikaments führen und in Zukunft Patienten mit genetischer Adipositas helfen. Hier erhalten Sie mehr Informationen zur Charité.

 

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Haupteingang Helios Berlin Buch
Thomas Oberländer | Helios Kliniken

Intraoperative Elektronenstrahltherapie (IOERT)

Nur wenige Krankenhäuser in Deutschland nutzen die innovative Intraoperative Elektronenstrahltherapie (IOERT) zur Behandlung von Brustkrebs. Im Helios Klinikum Berlin-Buch wird die Elektronenstrahlung während der Operation direkt auf den Resttumor appliziert, eine Behandlung, die sich als hochwirksam erweist. Eine Minute Elektronenbestrahlung kann den Patienten eine wochenlange herkömmliche externe Strahlentherapie ersparen. Hier erhalten Sie mehr Informationen zur Helios Kliniken Gruppe.

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Biobank
Foto: Berlin Institute of Health

Neue Biobank bietet umfangreiche Infrastruktur für exzellente Forschung

Seit Dezember 2016 verfügt Berlin über eine hochmoderne Biobank. Die Charité – Universitätsmedizin Berlin und das Berliner Institut für Gesundheitsforschung/Berlin Institute of Health (BIH) verfügen damit über eine deutschlandweit einzigartige Infrastruktur. Bis zu zwei Millionen Laborproben von Patienten können zukünftig in dem neu errichteten Gebäude auf dem Campus Virchow-Klinikum gelagert und für Forschungsvorhaben zur Verfügung gestellt werden. In der Biobank wird das biologische Material zusammen mit den korrespondierenden Behandlungsdaten gesammelt, verschlüsselt und gelagert. Anhand der Sammlung lassen sich zukünftig Krankheitsverläufe und –ursachen besser studieren und neue personalisierte Therapien können entwickelt werden. Hier erhalten Sie mehr Informationen zur Charité.

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Eingang zum Campus Charite Mitte
Charité – Universitätsmedizin Berlin

Berliner Wissenschaftspreis 2016 geht an Professor der Charité

Der Neurowissenschaftler und Schlaganfallexperte Prof. Dr. Ulrich Dirnagl hat den Wissenschaftspreis 2016 der Stadt Berlin erhalten. Mit der Auszeichnung werden seine zahlreichen Forschungsbeiträge auf dem Gebiet der Schlaganfallforschung, des zerebralen Blutflusses und der Bildgebung des Gehirns gewürdigt. Der international renommierte Wissenschaftler ist Leiter der Experimentellen Neurologie der Charité – Universitätsmedizin Berlin und Direktor des Centrums für Schlaganfallforschung Berlin. Die Auszeichnung ist mit einem Preisgeld von 40.000 Euro dotiert. Hier erhalten Sie mehr Informationen zur Charité.

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Außenansicht DHZB Deutsches Herzzentrum Berlin
Kai Abresch Fotografie

Babyherz ohne Fremdblut erfolgreich operiert

Mit nur 11 Tagen gehört die kleine Lotte zu den jüngsten Patienten, bei der eine komplexe Herzoperation ohne Einsatz von Fremdblut gelungen ist. Im Deutschen Herzzentrum Berlin (DHZB) wurde dabei eine eigens für Neugeborene entwickelte Herz-Lungen-Maschine eingesetzt. Schon seit vielen Jahren arbeiten die Chirurgen und Kinderkardiologen des DHZB an Systemen, die ohne Spenderblut auskommen. So kann das Risiko einer Infektion oder von Unverträglichkeitsreaktionen minimiert werden und die Patienten erholen sich schneller. Derzeit ist das DHZB das einzige Herzzentrum weltweit, das diese Systeme routinemäßig einsetzt. Hier erhalten Sie mehr Informationen zum DHZB.

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