Rheumatische Erkrankungen sind zumeist sehr schmerzhafte, entzündliche Erkrankungen. Sie betreffen Menschen in allen Altersklassen, auch Jugendliche und Kinder. Besonders häufig ist die rheumatoide Arthritis mit stark schmerzenden Gelenken, aber nicht nur Gelenke und Knochen erkranken, auch weiche Gewebe (Muskeln, Bänder, Sehnen) können betroffen sein.
Die Rheumatologie ist eine Fachrichtung der Inneren Medizin, die sich mit der Diagnose und Therapie der meist chronisch verlaufenden Autoimmunerkrankung beschäftigt. Beispiele für häufige rheumatische Erkrankungen sind das entzündliche Gelenkrheuma, das entzündliche Weichteilrheuma, Morbus Bechterew, Gelenkentzündungen bei einer Infektion und bei Schuppenflechte und der systemische Lupus erythematodes. Bei nicht-entzündlichen rheumatischen Erkrankungen handelt es sich zumeist um Alterungs- bzw. Verschleißerscheinungen oder Verletzungen, die von Fachärzten der Orthopädie behandelt werden.
Zur Behandlung rheumatischer Erkrankungen werden entzündungshemmende Medikamente eingesetzt. Außerdem helfen Therapien wie Physiotherapie, Ergotherapie oder physikalische Therapie. Im fortgeschrittenen Stadium ist bei manchen Betroffenen eine Operation unumgänglich, bei der das angegriffene Gelenk versteift oder durch eine Prothese ersetzt wird. Eine spezielle Ernährung kann die Therapie oft positiv unterstützen.
Schildern Sie Ihr Anliegen und senden Sie dem Krankenhaus alle erforderlichen Unterlagen.
Informieren Sie sich über Ihr medizinisches Visum und sammeln Sie alle Dokumente.
Informieren Sie sich rechtzeitig über Ihr Krankenhaus und eine passende Unterkunft.
Prüfen Sie, ob Sie Medikamente oder eine weiterführende Behandlung benötigen.